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Vereinigte Berliner Mörtelwerke
Aktie 1.000 Mark 20.6.1923 (Auflage 12000, R 2).
Image:Vereinigte Berliner Mörtelwerke
Origin:Berlin
Information:Gründung 1889 durch Zusammenschluß mehrerer Mörtelwerke in Gross-Berlin. 1897 wurde in Charlottenburg am Landwehrkanal zur zentralen Belieferung ein großes Mörtelwerk neu erbaut (bestand bis 1967). Die Werke und Kalkgruben Niederlehme (mit eigener Schiffsbauanstalt), Phöben, Fohrde bei Brandenburg, das Kalksandsteinwerk Harsleben bei Halberstadt und Sandberge in Gosen fanden sich nach dem Krieg in der SBZ wieder. Im Westsektor verblieben der Ges. Werke in Berlin (Schleusenufer 5/6), Charlottenburg (Salzufer 23) und Spandau sowie eine Kies- und Sandgrube in Staaken. Obwohl die AG nun nur noch ca. 60 Beschäftigte hatte, blieb sie an der Berliner Börse amtlich notiert. Als AR-Vorsitzender figurierte in den 1950er Jahren Heinrich Lübcke. Da Mehrheitsaktionär nach dem Krieg eine holländische Gruppe gewesen war, konnte die AG in der DDR nicht enteignet werden, was trotz des 1973 eröffneten Konkurses nach der Wende zu einer Reaktivierung zwecks Realisierung von Rückgabeansprüchen führte. Großaktionär ist heute der Haniel-Konzern, der seine Beteiligung seit den 1960er Jahren aufgebaut hatte.
Characteristics:Großformatig, dekorative Zierumrandung. Lochentwertet (RB).
Areas:Baustoffe - building materials
Zementfabriken - cement factory
Countries:Deutschland
Regions (Germany):Berlin
Frankfurt/Oder
Potsdam, Brandenburg
Price:EUR 75,00  

 
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