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Dresdner Bank AG
Optionsschein für 10 Aktien à 50 DM Okt. 1986 (R 6), ausgegeben im Zusammenhang mit der US-Dollar-Anleihe 1986/91 der Dresdner Finance B.V., Amsterdam.
Image:Dresdner Bank AG
Origin:Frankfurt a.M.
Information:Gründung 1872 unter Übernahme des altangesehenen Bankgeschäfts von Michael Kaskel in Dresden. 1881 Errichtung einer Niederlassung in Berlin, wohin 1884 auch die Geschäftsleitung verlegt wurde. Verstärkt nach der Jahrhundertwende schlug die Dresdner Bank, wie die anderen Großbanken auch, einen atemberaubenden Expansionskurs durch massenhafte Übernahme kleinerer Regional- und Privatbanken ein. 1931 in der Weltwirtschaftskrise musste die Dresdner Bank vom Deutschen Reich gerettet werden, das daraufhin (teils über die Deutsche Golddiskontbank) Mehrheitsaktionär wurde. Die de facto verstaatlichte Dresdner Bank nahm anschließend durch Fusion die berühmt-berüchtigte Darmstädter und Nationalbank auf, deren Zusammenbruch der Auslöser der Krise gewesen war. 1937 gab das Reich seine Mehrheitsbeteiligung an der inzwischen stabilisierten Bank wieder ab. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Dresdner Bank von den Alliierten zunächst zerschlagen: durch Ausgründung gingen die süddeutschen Geschäfte auf die Rhein-Main Bank über, die norddeutschen auf die Hamburger Kreditbank und die nordrhein-westfälischen auf die Rhein-Ruhr-Bank. Diese drei Institute fusionierten 1957 zur (neuen) Dresdner Bank AG. Dazu erhielten die Aktionäre 1952 “Restquoten” genannte Reichsmark-Aktien der bestehen bleibenden “Altbank”, der die seinerzeit nicht realisierbaren Ost-Ansprüche verblieben. 2001 mit hochfliegenden Allfinanz-Plänen von der Allianz-Versicherung übernommen, 2008/09 dann an die Commerzbank verkauft worden und mit dieser fusioniert.
Areas:Banken (Pfandbriefe, Schuldv. etc.) - banking (bonds, debentures etc.)
DM-Wertpapiere - DM-securities
Optionsscheine - option certificates
Countries:Deutschland
Regions (Germany):Berlin
Dresden
Frankfurt/M.
Price:EUR 17,50  

 
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