Philipp Holzmann AG | 5 % Teilschuldv. 5.000 Mark April 1922 (Auflage 4000, R 9). | Bild: |  | Ort: | Frankfurt a.M. | Info: | Die AG geht auf ein 1849 von Johann Philipp Holzmann (1805-70) in Frankfurt gegründetes Baugeschäft mit angegliederter Holzschneiderei zurück, welches 1872 zunächst KG wurde, Kapitalgeber war die Internationale Bau- und Eisenbahnbaugesellschaft. Durch Verschmelzung mit dieser Firma entstand 1917 die Philipp Holzmann AG. Zunächst kleine Hochbauausführungen. Einen Namen machte sich Holzmann dann vor allem mit umfangreichen Erdarbeiten für die damals entstehende Main-Neckar-Bahn. Nach dem Krieg zum zweitgrößten deutschen Baukonzern aufgestiegen. Trotz (oder wegen?) des Großaktionärs Deutsche Bank, der jahrzehntelang den AR-Vorsitzenden stellte, in den 90er Jahren zum Sanierungsfall geworden. An den am Ende doch vergeblichen Rettungsversuchen verbrannte sich auch Bundeskanzler Schröder die Finger. | Besonder-heiten: | Ausdrucksstarke breite Umrahmung, Originalunterschriften. Lochentwertet (RB). | Branchen: | Bau (Hoch-, Tief- und Straßenbau) - construction (structural-, civil engeneering, road construction) | Länder: | Deutschland | Regionen: | Frankfurt/M. | Preis: | EUR 350,00 |
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