Mansfeld AG für Bergbau und Hüttenbetrieb | Genußrechtsurkunde 50 RM April 1926 (Blankette). | Bild: |  | Ort: | Eisleben | Info: | Die 1921 gegründete AG ging durch Umwandlung aus der “Mansfeldschen Kupferschiefer bauenden Gewerkschaft” hervor. Die ersten Anfänge des Mansfelder Bergbau reichen bis 1199 zurück. Ursprünglich Besitz der Grafen von Mansfeld, gelangte der Bergbau nach dem 30-jährigen Krieg in die Hände verschiedener Gewerkschaften, die sich 1851 zu einem Unternehmen zusammenschlossen. Neben den 1933 ausgegliederten Berg- und Hüttenwerken wurden betrieben: Die Kupfer- und Messingwerke Hettstedt, die Hallesche Pfännerschaft (Salzsiederei) und die Saline Halle, Braunkohlenbergwerke bei Senftenberg und Merseburg, die Steinkohlenzeche Mansfeld in Bochum-Langendreer, die Steinkohlenzeche der Gewerkschaft Sachsen in Heessen bei Hamm sowie die Glashütten Senftenberg und Groß-Räschen. Großaktionäre waren zuletzt die Fa. Otto Wolff und die Stadt Leipzig. 1948 verlagert nach Hannover, 1967 in eine GmbH umgewandelt. Sitz der Verwaltung in Bad Salzdetfurth. Die Betriebsstätten in der DDR waren noch bis zur Wende ein Riesen-Kombinat mit mehreren zehntausend Beschäftigten. | Besonder-heiten: | Lochentwertet (RB). | Branchen: | Bergbau (ohne Gold, Silber, Kali, Salz) - general mining Nichteisenmetalle (ohne Bergbau) - nonironmetals (without mining) Salz- und Kalibergbau, Salinen - salt and potash mining, saltworks Stahl, Eisen, Hütten, Gießereien - steel, iron, metallurgical plants, foundry | Länder: | Deutschland | Regionen: | Dortmund, Herne, Bochum Halle (Saale) Hamm Hannover Hildesheim | Preis: | EUR 40,00 |
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