Patentpapierfabrik zu Penig | Aktie 1.200 Mark 16.10.1920 (Blankette). | Bild: |  | Ort: | Penig i.Sa. | Info: | Gründung 1872. Die Papiermühle geht auf das Jahr 1537 zurück. Zu den Gründern der AG zählte u.a. Rud. Brockhaus, Leipzig (AR-Mitglied). Seinerzeit die größte Papierfabrik in Sachsen. Die AG übernahm die Papier-, Strohstoff- und Gasfabrik von Ferd. Flinsch. Sie besaß weitere Papierfabriken in Reisewitz und Wilischthal/Zschopau, eine Hadersortieranstalt in Geithain und eine Holzstofffabrik in Wolkenstein. Zuletzt waren im AR vertreten: die Aschaffenburger Zellstoffwerke AG, die Dresdner Bank und die ADCA. Börsennotiz Dresden, später Leipzig. Die Papierfabrik ist heute ein Werk von Technocell Dekor, einer 100%igen Tochter der Felix Schoeller Gruppe mit Holdingsitz in Osnabrück. Es werden ausschließlich hochtechnologische Spezialpapiere zur Oberflächenveredelung von Holzwerkstoffen, z.B. Span- und Faserplatten gefertigt und weltweit geliefert. | Besonder-heiten: | Äußerst dekorativ, große Abb. des an einem Fluss gelegenen Werkgeländes aus der Vogelperspektive. | Verfügbar: | Äußerst selten. | Branchen: | DEKO-Papiere - decorative papers Holz, Möbel, Forstwirtschaft - woods, furniture, forestry Papier, Papierverarbeitung - paper, paper mill | Länder: | Deutschland | Regionen: | Chemnitz, Freiberg, Mittweida, Flöha, Annaberg Osnabrück | Preis: | EUR 200,00 |
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