Mülheimer Bergwerks-Verein | 4 % Teilschuldv. 1.000 RM Juli 1942 (Auflage 18000). | Bild: |  | Ort: | Mülheim a.d.Ruhr | Info: | Gründung im März 1898, um den zersplitterten und mit unzureichenden Mitteln betriebenen Bergbau am nördlichen Ruhrufer zwischen Mülheim und Essen zu einer wirtschaftlichen größeren Einheit zusammenzufassen. Den ersten Aufsichtsrat bildeten die Initiatoren des Unternehmens: Hugo Stinnes, der Mülheimer Bankier Leo Hanau und August Thyssen. Erste Investition war der Erwerb der Zeche ver. Hagenbeck in Essen-West (die älteste urkundlich nachgewiesene Zeche des Oberbergamtsbezirks Dortmund überhaupt, erwähnt bereits 1575 in einer Bergverordnung des Richters der Fürstäbtissin zu Essen). Kurz darauf wurden auch die Zechen Wiesche, Humboldt, ver. Rosenblumendelle, Kronprinz, Neuschölerpad und ver. Hobeisen erworben. Eine weitere wichtige Erwerbung war 1909 der Ankauf der markscheidenden Zeche Roland mit dem Feld der früheren Zeche Sellerbeck. 1927 Interessengemeinschaft mit der Gewerkschaft Mathias Stinnes. 1956 erloschen durch Verschmelzung auf die Hauptaktionärin, die Steinkohlenbergwerke Mathias Stinnes AG. | Branchen: | Bergbau (ohne Gold, Silber, Kali, Salz) - general mining | Länder: | Deutschland | Regionen: | Essen, Mülheim, Gelsenkirchen, Recklinghausen | Preis: | EUR 25,00 |
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