Rheinisch-Westfälische Kalkwerke AG | 6 % Teilschuldv. 1.000 DM Febr. 1963 (Auflage 18000, R 6). | Bild: |  | Ort: | Dornap | Info: | Gründung 1887 als "Dornap-Angerthaler AG für Kalkstein- und Kalkindustrie", 1888 umbenannt wie oben. Ausbeutung von Kalkstein- und Dolomitfeldern im ganzen niederrheinisch-westfälischen Industriegebiet. Die Steinbrüche in Dornap, Hochdahl, Neanderthal, Gruiten, Elberfeld, Wülfrath, Barmen-Rittershausen, Hofermühle, Ober-Hagen, Letmathe und Hönnethal waren durch fast 30 km lange normal- und schmalspurige Werkseisenbahnen verbunden. Beliefert wurden vor allem die niederrheinisch-westfälischen Eisen- und Stahlwerke mit Hüttenkalk, folgerichtig wurde die RWK in den 30er Jahren Teil der Vereinigten Stahlwerke. Nach Beschlagnahme durch die Alliierten wurde das Betriebsvermögen bei Entflechtung der Vereinigte Stahlwerke 1953 auf eine neu gegründete AG gleichen Namens übertragen. Maßgebliche Aktionäre waren dann lange Zeit die Stahlwerke an der Ruhr als Hauptabnehmer (zuletzt die Hoesch-Werke AG mit über 75 %), heute gehört die 1999 in RWK Kalk AG umbenannte Ges. zum britischen Baustoffkonzern Readymix. | Besonder-heiten: | Diese Anleihe von 20 Mio. DM arrangierte die Deutsche Bank. | Branchen: | Baustoffe - building materials DM-Wertpapiere - DM-securities Zementfabriken - cement factory | Länder: | Deutschland | Regionen: | Düsseldorf Wuppertal, Solingen, Remscheid | Preis: | EUR 48,00 |
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