Leipziger Pianoforte- und Phonolafabriken Hupfeld - Gebr. Zimmermann AG | Aktie Lit. B 100 RM 1.10.1932 (Auflage 9600, R 10). | Bild: |  | Ort: | Leipzig | Info: | Gründung 1895 als "Leipziger Pianofortefabrik Gebr. Zimmermann AG", 1926 Angliederung der "Ludwig Hupfeld AG" mit Werken in Dresden, Böhlitz-Ehrenberg, Johanngeorgenstadt und Gotha, anschließend Umfirmierung wie oben. Das fusionierte Unternehmen ist mit über 20.000 Instrumenten jährlich nun der größte Hersteller in ganz Europa. 1929/30 beenden Weltwirtschaftskrise, Schallplatte und Rundfunk die Ära der bei Hupfeld produzierten elektrischen Selbstspielinstrumente. Die Klavierproduktion wird in eine Zweigfabrik verlagert, die Hauptfabriken stellen nunmehr Kinoorgeln, Plattenspieler, Rundfunkempfänger, Kleinbillards und Wohnmöbel her. Weiter umfirmiert 1935 in Hupfeld - Gebr. Zimmermann AG und 1938 in Hupfeld-Zimmermann AG. Börsennotiz Berlin und Leipzig. 1946 enteignet, zu DDR-Zeiten Teil der sog. “Pianounion”. Nach der Wende wird der Betrieb in Böhlitz-Ehrenberg als Pianofortefabrik Leipzig GmbH & Co. KG reprivatisiert, das traditionsreiche ehemalige Hupfeld-Werk in Seifhennersdorf wird von der Berliner Bechstein-Gruppe übernommen. | Besonder-heiten: | Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Nur 5 Stück lagen im Reichsbankschatz. | Branchen: | Musik (Instrumente, Studios, Schallplatten) - music (musical instruments, studio, records) | Länder: | Deutschland | Regionen: | Dresden Leipzig | Preis: | EUR 350,00 |
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