Niederlausitzer Kohlenwerke | Aktie 1.000 Mark April 1918 (Auflage 4000, R 6). | Bild: |  | Ort: | Berlin | Info: | Gründung 1882 mit Sitz in Fürstenberg a.O., zur vorteilhafteren Gestaltung des Brikettvertriebs. 1902 Sitzverlegung nach Berlin (Potsdamerstr. 127/128). Die Ges. besaß 8 Braunkohlen-Tagebaue im Senftenberger Revier, 2 Tiefbaue im Spremberger Revier und 3 Tage- bzw. Tiefbaue im Borna-Leipziger Revier, dazu 16 Brikettfabriken und 4 Ziegeleien, beschäftigt waren bis zu 6.000 Menschen. 1919 Beitritt zum ostelbischen sowie zum mitteldeutschen Braunkohlensyndikat, die für die angeschlossenen Werke den kompletten Verkauf übernahmen und Produktionsquoten vergaben. Die in Berlin börsennotierte AG erwirtschaftete regelmäßig zweistellige Dividenden, Großaktionär war der Petschek-Konzern in Aussig (der in der Weltwirtschaftskrise dann in derbe Schwierigkeiten kam). Seit 1939 in Liquidation. | Besonder-heiten: | Dekorativ, mit Hermes-Vignette in allen vier Ecken. | Verfügbar: | Stück OHNE Lochentwertung. | Branchen: | Bergbau (ohne Gold, Silber, Kali, Salz) - general mining | Länder: | Deutschland | Regionen: | Berlin Cottbus Frankfurt/Oder Leipzig | Preis: | EUR 98,00 |
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