J. Brüning & Sohn AG | Aktie 1.000 RM Aug. 1938 (Auflage 2800, R 3). | Bild: | | Ort: | Lüneburg | Info: | Gegründet bereits 1848 in Langendiebach (etwas nordöstlich von Hanau). Betrieb einer Zigarrenkisten- und Zigarrenwickelformen-Fabrik. 1898 Umwandlung in eine AG, Sitzverlegungen 1918 nach Berlin (dort auch börsennotiert) und 1921 nach Potsdam. Die Bedeutung der Firma ist schon aus der großen Zahl der Zweigwerke zu erkennen: Herbolzheim, Ragnit (Ostpr.), Lüneburg, Langendiebach, Rehfelde, Leipzig, Hamburg, Herford, Mannheim, Feuerbach und Berlin. 1922 wurde von den Brüning-Aktionären in Den Haag die Handelsgesellschaft “Cuba” gegründet, die als Holding- und Finanzierungsgesellschaft das gesamte Brüning-Kapital übernahm und später auch sämtliche zur Verarbeitung notwendigen Rohstoffe lieferte. Alle Verträge mit der N.V. Cuba wurden 1927 wieder aufgehoben. 1932 wurde der Firmensitz letztmalig verlegt, und zwar zum Hauptwerk Lüneburg. Neben Zigarrenkisten wurden nun insbesondere Sperrholz für Schiffsbau, Innenausstattung, Möbelbau sowie Flugzeugplatten hergestellt. 1967 umgewandelt in die “Ibus-Werke GmbH”. | Besonder-heiten: | Lochentwertet (RB). | Branchen: | Holz, Möbel, Forstwirtschaft - woods, furniture, forestry Tabak, Zigaretten, Zigarren - tabac, cigarettes, cigars | Länder: | Deutschland | Regionen: | Lüneburg Offenbach am Main Potsdam, Brandenburg | Preis: | EUR 85,00 |
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