Vereinigte Königs- und Laurahütte AG für Bergbau und Hüttenbetrieb | 4,5 % Teilschuldv. 1.000 Mark 4.4.1919 (Auflage 20000, R 9). | Bild: |  | Ort: | Berlin | Info: | Eines der bedeutendsten Montanunternehmen in Oberschlesien, gegründet 1871 (einer der sogenannten "Fürstenkonzerne"). Die Gesellschaft übernahm bei ihrer Gründung die früher dem Grafen Hugo Henckel von Donersmarck gehörenden Werke: Eisen- und Zinkhüttenwerk Königshütte bei Beuthen, die Laurahütte, das Steinkohlenbergwerk Gräfin Laura in den Gemeinden Königshütte, Mittel-Lagiewnik und Chorzow, die Steinkohlengrube Laurahütte mit Zubehör, Eisenerzberechtigungen auf rund 125 ha, die Zinkhütte Lydognia und das Blei- und Zinkerzbergwerk Wilhelm in Beuthen. In Folge des Versailler Vertrages fanden sich die meisten Werke auf polnischem Gebiet wieder und wurden dort ab 1925/26 von der “Gornoslakie Zjednoczone Huty Kroleska i Laura S.A.” als AG polnischen Rechts weitergeführt. Der deutschen AG verblieben nur die Bergfreiheitgrube bei Schmiedeberg i. Riesengebirge, das Erzbergwerk Paulzeche bei Berggiesshübel und das Braunkohlenfeld Herzog von Sagan bei Priebus i. Schl. Börsennotiz Berlin, Breslau, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Leipzig. | Besonder-heiten: | Faksimileunterschrift S. Bleichröder vom Bankhaus S. Bleichröder als Sicherungsstelle. Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Nur 7 Stück lagen im Reichsbankschatz. | Branchen: | Bergbau (ohne Gold, Silber, Kali, Salz) - general mining Nichteisenmetalle (ohne Bergbau) - nonironmetals (without mining) Stahl, Eisen, Hütten, Gießereien - steel, iron, metallurgical plants, foundry | Länder: | Deutschland | Regionen: | Berlin Schlesien | Preis: | EUR 350,00 |
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