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Mannesmannröhren-Werke
Aktie 1.000 Mark Dez. 1912 (Auflage 16000, R 6; Kapitalerhöhung für den Ankauf des Steinkohlenbergwerks Königin Elisabeth in Essen-Frillendorf).
Bild:Mannesmannröhren-Werke
Ort:Düsseldorf
Info:Die Familie Mannesmann besaß Werke in Remscheid, Komotau und Bous. Vater (Reinhard) und Söhne (Reinhard jr. und Max) erfanden ein Verfahren zur Herstellung nahtloser Stahlröhren, die aus einem Stahlblock im Schräg- und Pilgerschritt-Verfahren gewalzt wurden. Der Prozess wurde eher intuitiv beherrscht, eine theoretische Erklärung der physikalischen Natur des Walzvorganges wurde erst 40 Jahre später gefunden. Dieses Verfahren hatte folglich auch seine Kinderkrankheiten. Aus den Jahr 1893 ist folgende Geschichte überliefert: Der Bankier Carl Fürstenberg (Berliner Handels-Gesellschaft) besuchte das Mannesmann-Werk in Komotau. Auf einem Morgenspaziergang verlief er sich und kam schließlich zu einem großen Freilager mit Ausschuss. Von einem Arbeiter erhielt er zur Antwort auf die Frage, wo er denn hier sei: "Ach, das ist nur unser Kirchhof." Der riesige Haufen Schrott war, wie sich dann herausstellte, in der Bilanz als Halbfertigerzeugnisse bewertet. Nun gab es Ärger: Die Banken, allen voran die BHG und die Deutsche Bank, bestanden auf einer Neubewertung der Patente, einer Rückgabe von Aktien durch die Erfinder, der Berufung eines kaufmännischen Vorstands und einer Einschränkung des Versuchsbetriebs. Die Brüder Mannesmann waren darüber, insbesondere über das ihnen zum Ausdruck gebrachte Mißtrauen gleichfalls verärgert und wechselten bald vom Vorstand in den Aufsichtsrat der Gesellschaft, um nach wenigen Jahren im Unfrieden auszuscheiden. Es kam zu gerichtlichen Auseinandersetzungen, doch einigte man sich schließlich gütlich, wobei die Familie Mannesmann auf einen bedeutenden Teil Ihres Aktienbesitzes verzichten mußte. Ehemals einer der größten deutschen Konzerne in Anlagenbau, Röhrenfertigung, Handel und neuerdings Telekommunikation. Nach einer gewaltigen Übernahmeschlacht im Jahr 2000 von der britischen Vodafone geschluckt.
Besonder-heiten:Hochformat, sehr schöner G&D-Druck mit großer symbolhafter Vignette der Metallverarbeitung.
Verfügbar:Ohne Lochentwertung.
Branchen:Bergbau (ohne Gold, Silber, Kali, Salz) - general mining
Maschinenbau (ohne Elektromaschinen) - mechanical engineering (without electrical engineering)
Stahl, Eisen, Hütten, Gießereien - steel, iron, metallurgical plants, foundry
Telekommunikation - telecommunications
Länder:Deutschland
Regionen:Berlin
Düsseldorf
Preis:EUR 175,00  

 
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