Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken AG | Aktie 1.000 RM Okt. 1937 (Auflage 11000, R 2). | Bild: |  | Ort: | Köln | Info: | Gründung 1927. Die Gründer brachten in die AG ein die van der Zypen & Charlier GmbH, Köln, die Düsseldorfer Eisenbahnbedarf vorm. Carl Weyer & Co AG und die Fa. Killing & Sohn, Hagen. 1929 wurde das Hagener Werk stillgelegt. 1932/33 Verkauf der Werkanlagen in Düsseldorf-Reisholz. 1938 wurde der Schienenzeppelin gebaut, der auf Versuchsfahrten Geschwindigkeiten von 230 km/h erreichte. 1940/41 Verkauf der Beteiligung an der H. Fuchs Waggonfabrik AG, Heidelberg. Nach dem II. Weltkrieg konnte in den Werken Köln-Deutz und Mainz-Mombach 1948/49 die Neufertigung von Güterwagen erstmalig wieder in größerem Umfang anlaufen. Bereits 1950 konnte ein größerer Güterwagenauftrag der Türkischen Staatsbahnen ausgeführt werden. In den 50er Jahren war der Westwaggon der zweitgrößte Hersteller von Straßenbahnwaggons. 1959 Übernahme durch die Klöckner-Humboldt-Deutz AG. Danach Ausbau der Produktionsanlagen in Köln zum Bau von großen Diesellokomotiven, während in Mainz von nun an Omnibusse von Magirus-Deutz (später IVECO) gebaut wurden. | Besonder-heiten: | Lochentwertet (RB). | Branchen: | Waggons, Lokomotiven, Eisenbahn-Zubehör, Signalanlagen - railway carriage, goods waggon, engine, railway fittings, signal facilities | Länder: | Deutschland | Regionen: | Köln | Preis: | EUR 85,00 |
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