Rheinische Schuckert-Gesellschaft für elektrische Industrie AG | Namensaktie Ser. C 1.000 Mark 1.5.1900 (Auflage 1000, R 5). | Bild: | | Ort: | Mannheim | Info: | Gründung 1897 als Rheinische Schuckert-Gesellschaft für elektrische Industrie AG durch die Elektrizitäts-AG vorm. Schuckert & Co. in Nürnberg. Schnell übernahm die Gesellschaft eine führende Rolle in der Stromversorgung Südwestdeutschlands und des Rheinlandes. 1917 Umfirmierung in "Rheinische Elektrizitäts-AG". In Berlin, Frankfurt und Mannheim börsennotiert. 1940 wurde das jahrzehntelang wichtigste Aktivum erworben: die Schnellpressenfabrik AG Heidelberg (heute Heidelberger Druckmaschinen). Später wurde die Rheinelektra eine wichtige Zwischenholding im RWE-Konzern. 1997 mit der in gleicher Funktion tätigen Lahmeyer AG, Frankfurt/M. verschmolzen. | Besonder-heiten: | Faksimilesignatur des großen jüdischen Bankiers Carl Ladenburg (1827-1909) als Aufsichtsratspräsident, Inhaber des Bankhauses Süddeutsche Disconto-Gesellschaft, Mitbegründer der Badischen Bank (heute baden-württembergische Bank), Aufsichtsratsvorsitzender zahlreicher bedeutenden Firmen, u.a. Frankona, Zellstoff-Fabrik Waldhof, Badische Ges. für Zuckerfabrikation (heute Südzucker AG). Lochentwertet (RB). | Branchen: | Maschinenbau (ohne Elektromaschinen) - mechanical engineering (without electrical engineering) Stromwirtschaft - power supply | Länder: | Deutschland | Regionen: | Mannheim | Preis: | EUR 375,00 |
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