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Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe
Aktie 100 RM Okt. 1927 (Auflage 27400, kpl. Aktienneudruck nach Kapitalherabsetzung, R 8).
Bild:Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe
Ort:Karlsruhe
Info:Einer der ersten deutschen Lokomotivhersteller! Ursprung des Unternehmens ist eine 1833 von Jakob Friedrich Messmer eröffnete und 1836 von Emil Keßler und Theodor Martiensen übernommene mechanische Werkstätte. Ende 1841, kurz nach Eröffnung der ersten badischen Eisenbahnstrecke, wurde die erste Dampflokomotive “Badenia” an die Badischen Staatseisenbahnen abgeliefert. 1842 wurde Emil Keßler Alleininhaber der Fabrik, 1846 gründete er als zweites Unternehmen die (als AG bis heute bestehende) Maschinenfabrik Esslingen. 1847 ging das Bankhaus Haber, der Geldgeber Keßlers, in Konkurs. Kredite waren plötzlich zurückzuzahlen, Keßler verlor die Kontrolle über die Lokomotivfabrik, die 1851 liquidiert und 1852 wegen ihrer strategischen Bedeutung von der badischen Staatsregierung übernommen wurde. Mit finanzieller Hilfe des Frankfurter Bankhauses Bethmann gründete Emil Keßler 1852 in Karlsruhe ein neues Unternehmen, die “Maschinenbau-Gesellschaft Carlsruhe”, die den Lokomotivbau wieder aufnahm. Sie gehörte stets zu den kleineren Herstellern. Hauptabnehmer waren die Badischen Staatsbahnen und die Königlich Hannöverschen Staatseisenbahnen, vor ihrer Verstaatlichung durch das Königreich Preußen auch die Bergisch-Märkische Eisenbahn, die Cöln-Mindener Eisenbahn und die Rheinische Eisenbahn. 1904 wurde das Werk verlegt von der Beiertheimer Allee in die Carl-Metz-Straße, zuletzt rd. 121000 qm großes Werksgelände an der Wattstraße in unmittelbarer Nähe des Hauptgüterbahnhofs. Neben Lokomotiven wurden dort Dampfmaschinen, Kessel, hydraulische Maschinen, Kältemaschinen, Dieselmotoren, Traktoren und Eisenbahnbedarfsartikel aller Art gefertigt. Mit der Motorenwerke Mannheim AG vorm. Benz Abt. stationärer Motorenbau bestand eine Interessengemeinschaft zwecks gemeinsamer Herstellung von Motorpferden und Gross-Diesel-Motoren. Ab 1925 folgte eine Absatzkrise, nachdem die Reichsbahn jahrelang keine neuen Dampflokomotiven mehr bestellt hatte. Die Umstellung auf den Bau von Diesellokomotiven scheiterte, 1929 ging die in Berlin, Frankfurt und Mannheim börsennotierte AG in freiwillige Liquidation. Die Reste des Lokomotivbaus erwarb die Hohenzollern AG in Düsseldorf. 1842-1928 hatten 2.370 Lokomotiven die Fabrik in Karlsruhe verlassen, die so namhafte Ingenieure wie Niklaus Riggenbach (den Erfinder der Zahnradbahn), Carl Benz, Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach beschäftigt hatte.
Besonder-heiten:Ungewöhnliche Gestaltung mit stilisierter Werksansicht.
Verfügbar:Ohne Lochentwertung.
Branchen:Maschinenbau (ohne Elektromaschinen) - mechanical engineering (without electrical engineering)
Waggons, Lokomotiven, Eisenbahn-Zubehör, Signalanlagen - railway carriage, goods waggon, engine, railway fittings, signal facilities
Länder:Deutschland
Regionen:Karlsruhe
Preis:EUR 128,00  

 
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Sächsische Industriebahnen-Gesellschaft AG (überstempelt “Aktie”)
Sächsische Industriebahnen-Gesellschaft AG (überstempelt “Aktie”)

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