Maschinenfabrik Kappel | Aktie 200 RM 15.3.1929 (Auflage 1125, R 8). | Bild: | | Ort: | Chemnitz-Kappel | Info: | Gründung 1860 in Kändler bei Chemnitz durch den Fabrikanten Albert Voigt, 1867 Verlegung der Fabrik nach Kappel, seit 1872 AG als “Sächsische Stickmaschinenfabrik”, ab 1888 Firmenname wie oben. Hergestellt wurden mit bis zu 1.500 Beschäftigten Stickmaschinen, Tüllwebstühle, Wirkmaschinen, Sägegatter- und Holzbearbeitungs-Maschinen, Motoren für Gas-, Benzin- und Rohölbetrieb, Werkzeugmaschinen sowie Schreibmaschinen. Zweck praktischer Anwendung wurde in Plauen eine eigene Stickerei betrieben, außerdem lange Zeit Alleinaktionär bei der Sächsische Tüllfabrik AG. Börsennotiz Berlin, Dresden und Freiverkehr Chemnitz. Im Sog der Weltwirtschaftskrise 1931 in Vergleich gegangen, als Auffanggesellschaft wurde 1932 die Maschinenfabrik Kappel GmbH gegründet, seit 1938 betrieb nach einer starken Aufwärtsentwicklung die AG das Geschäft wieder selber. 1945 demontiert, 1946 enteignet, 1951 im VEB Schleifmaschinenbau aufgegangen. 1990 Gründung des Schleifmaschinenwerks Chemnitz auf dem ehem. Kappel-Gelände, 1995 von der Hamburger Körber-Gruppe übernommen. | Besonder-heiten: | Lochentwertet (RB). | Branchen: | Automobile, Motoren - automobile, engine Büro-, Schreib-, Rechen-, und Nähmaschinen - office machines, typewriters, calculators, sewing machines Maschinenbau (ohne Elektromaschinen) - mechanical engineering (without electrical engineering) Textil, Bekleidung (ohne Leder) - textile, clothes (without leather) | Länder: | Deutschland | Regionen: | Chemnitz, Freiberg, Mittweida, Flöha, Annaberg | Preis: | EUR 175,00 |
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