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Reichsbank
Namens-Anteilschein 100 RM 1.1.1925 (R 2).
Bild:Reichsbank
Ort:Berlin
Info:Die Deutsche Reichsbank, geschaffen durch das Bankgesetz vom 14.3.1875, ging aus der Preußischen Bank hervor, die ursprünglich unter dem Namen Königliche Giro- und Lehnbank in Berlin im Jahre 1765 von Friedrich dem Großen gegründet worden war. Zunächst war die Reichsbank keine Staatsanstalt und ausschließlich im Besitz von Privatkapital. Dennoch war sie keine gewöhnliche Aktiengesellschaft: Sie war nicht im Handelsregister eingetragen, sondern durch Gesetz gegründet, die Befugnisse der Generalversammlung waren eingeschränkt. Die Anteilseigner wählten einen Zentralausschuss, der wiederum drei Deputierte bestimmte, die eine fortlaufende Kontrolle über die Verwaltung der Bank zu führen hatten. Leitung und Aufsicht der Bank übte das Reich aus. Diese Funktion beschränkte das Gesetz über die Autonomie der Reichsbank vom 26.5.1922 auf das reine Aufsichtsrecht. Die Leitung stand von da an ausschließlich dem Reichsbankdirektorium zu, dessen Präsident auf Vorschlag des Reichsrats vom Reichspräsidenten auf Lebenszeit ernannt wurde. Diese Autonomie hörte de facto schon vorher, de jure am 30.1.1937 auf, als sich Hitler das Reichsbankdirektorium direkt unterstellte. Bis zuletzt hatte die Bank aber private Anteilseigner. Nach 1945 wurden die Reichsbank-Anteilscheine in Bundesbank-Genussscheine umgetauscht.
Besonder-heiten:Eindrucksvoller Sicherheitsdruck der Reichsdruckerei, große Abb. des alten Reichsbank-Gebäudes. Das Viertel der “alten” Reichsbank wurde im Krieg zerstört, der Erweiterungsbau blieb erhalten. Dort ab 1959 Sitz des ZK (Zentralkomitee) der SED, nach der Wende kurze Zeit Sitz der Volkskammer der DDR, da der Palast der Republik asbestbelastet, u.a. wurde hier über den Einigungsvertrag abgestimmt. Lochentwertet (RB).
Branchen:Banken (nur Aktien!) - banking (just shares)
Länder:Deutschland
Regionen:Berlin
Preis:EUR 125,00  

 
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