SUCHE
IN UNSEREM AKTIEN-ARCHIV
HOME/SUCHE
[
ERWEITERTE SUCHE
] [
WARENKORB
]
DEUTSCH
|
ENGLISH
HOME/SUCHE
Erweiterte Suche
Warenkorb
NEWSLETTER
AKTIEN-ARCHIV
Branchen
Länder
Deutschland
AKTIEN-KALENDER 2025
SERVICE
Terminkalender
Katalog anfordern
Einführung zum Sammeln
Wertpapier anbieten
Wertpapier gesucht?
Geschäftsberichte
KONTAKT
Impressum
Datenschutz
DETAILS ZUM WERTPAPIER
Hier finden Sie alle Details zum gewählten Stück
Deutsch-Oesterreichische Mannesmannröhren-Werke (OU Reinhard Mannesmann)
Actie Lit. A 1.000 Mark 14.11.1890. Gründeraktie (Auflage 12990, Originalunterschrift REINHARD Mannesmann, R 6).
Bild:
Ort:
Berlin
Info:
Die Familie Mannesmann besaß Werke in Remscheid, Komotau und Bous. Vater (Reinhard) und Söhne (Reinhard jr. und Max) erfanden ein Verfahren zur Herstellung nahtloser Stahlröhren, die aus einem Stahlblock im Schräg- und Pilgerschritt-Verfahren gewalzt wurden. Der Prozess wurde eher intuitiv beherrscht, eine theoretische Erklärung der physikalischen Natur des Walzvorganges wurde erst 40 Jahre später gefunden. Dieses Verfahren hatte folglich auch seine Kinderkrankheiten. Aus den Jahr 1893 ist folgende Geschichte überliefert: Der Bankier Carl Fürstenberg (Berliner Handels-Gesellschaft) besuchte das Mannesmann-Werk in Komotau. Auf einem Morgenspaziergang verlief er sich und kam schließlich zu einem großen Freilager mit Ausschuss. Von einem Arbeiter erhielt er zur Antwort auf die Frage, wo er denn hier sei: "Ach, das ist nur unser Kirchhof." Der riesige Haufen Schrott war, wie sich dann herausstellte, in der Bilanz als Halbfertigerzeugnisse bewertet. Nun gab es Ärger: Die Banken, allen voran die BHG und die Deutsche Bank, bestanden auf einer Neubewertung der Patente, einer Rückgabe von Aktien durch die Erfinder, der Berufung eines kaufmännischen Vorstands und einer Einschränkung des Versuchsbetriebs. Die Brüder Mannesmann waren darüber, insbesondere über das ihnen zum Ausdruck gebrachte Mißtrauen gleichfalls verärgert und wechselten bald vom Vorstand in den Aufsichtsrat der Gesellschaft, um nach wenigen Jahren im Unfrieden auszuscheiden. Es kam zu gerichtlichen Auseinandersetzungen, doch einigte man sich schließlich gütlich, wobei die Familie Mannesmann auf einen bedeutenden Teil Ihres Aktienbesitzes verzichten mußte. Ehemals einer der größten deutschen Konzerne in Anlagenbau, Röhrenfertigung, Handel und neuerdings Telekommunikation. Nach einer gewaltigen Übernahmeschlacht im Jahr 2000 von der britischen Vodafone geschluckt.
Besonder-heiten:
Hochformat, sehr schöner G&D-Druck mit großer symbolhafter Vignette der Metallverarbeitung. Mit Orginalunterschrift von REINHARD Mannesmann. Einer der bedeutendsten deutschen Industrie-Autographen.
Verfügbar:
VÖLLIG UNENTWERTET (nicht aus Reichsbank-Bestand).
Branchen:
Autographen - autographed items
Bergbau (ohne Gold, Silber, Kali, Salz) - general mining
DEKO-Papiere - decorative papers
Gründeraktie - founder shares
Maschinenbau (ohne Elektromaschinen) - mechanical engineering (without electrical engineering)
Stahl, Eisen, Hütten, Gießereien - steel, iron, metallurgical plants, foundry
Telekommunikation - telecommunications
Länder:
Deutschland
Regionen:
Berlin
Düsseldorf
Preis:
EUR 500,00
Highlights
Mecklenburgische Friedrich Wilhelm Eisenbahn-Gesellschaft
Mehr zur Aktie
Newsletter
kostenlose Kataloge anfordern
Auktionstermine
7. November 2024
48. Live-Auktion der
Deutsche Wertpapierauktionen GmbH
> Zur Webseite
© Benecke & Rehse Wertpapierantiquariat - All rights reserved -
Impressum
|
Datenschutz
- T: +49 (0)5331 / 9755 33 - F: +49 (0)5331 / 9755 55 - E:
info@aktiensammler.de